Misc Traditional — Der Fluch

Текст песни с аккордами

    	    	Вступление

[Verse 1]      
    Em                                    D                 Em
Der Winter war mächtig in jenem Jahr, das Land war weiß von Schnee,
    Em                               G                     D
die Bäume schienen aus Zuckerguss, gefroren, wohin man nur seh’,
     Em                       D                 G               D
 der Fluss war ein glänzendes Meer aus Eis, das langsam weiter treibt,
     Em                                     G      D     Em
 wo, wie man sagt, ein verlorener Geist im Winter immer bleibt.


[Verse 2]
    Em                                    D                 Em
Ein Wanderer spät auf dem Heimweg war, die Nacht war kalt und klar,
    Em                               G                     D
da trat aus dem Walde eine Frau, deren Schönheit gar wunderbar war!
     Em                       D                 G               D
Ihr Kleid wie von Dia-mantsplittern glänzt im hellen Mondenschein,
     Em                                     G      D     Em
ihre Hand sie dem Wanderer freundlich reicht als lade sie ihn ein.


[Verse 3]
    Em                                    D                 Em
Ihr Antlitz glich dem Silberstaub, der weht in frostiger Nacht,
    Em                               G                     D
ihre Augen leuchteten so blau, als wär’ das Polarlicht er – wacht.
     Em                       D                 G               D
Und in ihrem Haar der Wandrer erstaunt kristallene Eisblumen sieht,
     Em                                     G      D     Em
er nimmt ihre Hand, er schaut sie an, es ihn bereits zu ihr zieht.


[Verse 4]
    Em                                    D                 Em
Er achtet nicht mehr auf Kälte und Weg, als er mit ihr schweigend geht,
    Em                               G                     D
bis zu dem Rande des mächtigen Flusses, wo ein Schloss aus Eise steht.
     Em                       D                 G               D
Der Wanderer weiß, diese Nacht ist sein Tod, doch der Weg, den er gehen will.
     Em                                     G      D     Em
Er schaut ein letztes Mal in die Nacht, dann folgt er ihr ruhig und still. 


[Verse 5]
    Em                                    D                 Em
In dieser Nacht ein alter Fluch im Eis dort gebrochen wurd’,
    Em                               G                     D
der auf der Frau gelegen hat, die lebte im Schloss an der Furt,
     Em                       D                 G               D
die einst als stolze, junge Maid die Liebe verlachen tat,
     Em                                     G      D     Em
sprach ein eitler Mann, sie solle nicht ruh’n bis sie Liebe ge-funden hat.


[Verse 6]
    Em                                    D                 Em
Weil er sie fand, so kalt wie Eis, so sollt’ sie auf ewig sein,
    Em                               G                     D
und er bannte sie mit ihrem Schloss in den ewigen Winter hinein,
     Em                       D                 G               D
der erste, der ihr schweigend folgt und aus Liebe die Nacht dort verbringt,
     Em                                     G      D     Em
er-friert doch hebt er auf den Fluch, der in den Hal-len klingt.


[Verse 7]
     Em                                    D                 Em     
Sie fanden den Wandrer am nächsten Tag im Eise dort am Strand,
    Em                               G                     D
Er-froren hier, doch was ist das? Eine Blume wächst in seiner Hand!
     Em                       D                 G               D
Ein letzter Gruß von seiner Liebe, die die Erlösung fand,
     Em                                     G      D     Em
die Blüte blau wie Polarlichterschein und silberner Rauhreif am Rand.		
    

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